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Sonderausstellung

Die aktuelle Sonderausstellung ist unter dem Titel „Handel im Wandel“ der Entwicklung der sigmaringer Geschäftswelt in den letzten Jahrzehnten gewidmet.

 

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Handel und Geschäftswelt einer Stadt sind einem steten Wandel unterworfen, einige Geschäfte bestehen über Jahrzehnte, andere (müssen) schließen, wieder andere eröffnen neu. 

Die Gründe hierfür sind vielfältig:

  • Inhaber vergrößern ihr Geschäft wegen steigender Kundennachfrage und ziehen dazu in ein geräumigeres Ladenlokal um.

  • Geschäfte oder Gewerbe rentierten sich nicht mehr, weil die Produkte, z.B. durch den technischen Fortschritt, nicht mehr den Wünschen und Vorstellungen der Kundschaft entsprechen und müssen daher schließen.

  • Neue Geschäfte eröffnen, weil neue Ideen Erfolg versprechen.

  • Inhaber übergeben aus Altersgründen das Geschäft an einen Nachfolger oder schließen. 

  • Ladenmieten werden so erhöht, daß ein rentabler Betrieb am bisherigen Standort nicht mehr möglich ist.

  • Gebäude mit Ladenlokalen werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt, in denen dann die angestammten Geschäfte ihren Platz finden, oder auch nicht.

 

Die Ausstellung bietet den Besuchern nach dem Prinzip „gestern und heute“ einen Rundgang durch unsere Stadt, bei dem sie diesen Veränderungen nachspüren können. 

 

Die Bilder aus der Vergangenheit stammen mit einer Ausnahme aus dem Bestand des Heimatvereins Sigmaringen, die aktuellen Bilder jeweils darunter hat Herr Reiner Löbe, Bingen, mit hohem Sachverstand und großem Einfühlungsvermögen im Frühsommer 2019 erstellt.

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Ein Rundgang führt vom Marktplatz die Fürst Wilhelm-Straße entlang durch die Au und die Landesbahnstraße. Zurück in der Karlstraße werfen wir einen Blick auf die Rückseite des Neuen Marstalls und gehen weiter durch die Adlergasse und einen Teil der Schwabstraße auf den Leopoldplatz. Von dort schauen wir in die Karlstraße Richtung Hedingen und gehen dann über den Leopoldplatz mit einem Seitenblick in die Josefinenstraße weiter in die Antonstraße. Über die Georg Zimmerer-Straße führt der Weg dann in die Burgstraße und zurück in den westlichen Teil der Fürst Wilhelm-Straße. Durch die Fidelisstraße geht es in die Schwabstraße mit Einblicken ins „Grüne Meer“ und in die Schustergasse, bevor der Rundgang durch die Apothekergasse wieder auf den Marktplatz führt. Von hier gehen wir in den letzten Teil der Fürst Wilhelm-Straße und kehren auf den Marktplatz zurück. Blicke vom Stadthaus und seinen Vorgängerbauten auf den Marktplatz beenden den Rundgang.

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